Samuel Hirschmann

Aus Mark Brandis
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Samuel Hirschmann gilt als der "letzte große Präsident" der EAAU.

Biographie

Um 2060 Präsident der EAAU, als General Smith verbannt wurde. Gütig, alt; mächtig, weil in der EAAU geachtet und geehrt. Verzichtet 2064 auf weitere Amtszeit, und lebte bis 2070 “nicht ärmlich” aber bescheiden in Metropolis, um jüdische Geschichte zu studieren.

Hirschmann wurde 2070 jäh aus dem wohlverdienten Ruhestand gerissen, nachdem Smith auf den Kontinenten der EAAU die Macht übernommen hatte. Als Präsident Bellini die Kontrolle über das verängstigte Volk und die meuternden Militärs zu entgleiten drohte, trat er seinen Posten wieder an Hirschmann ab, in der Hoffnung, der große alte Mann könne mit seinem Charisma das Unglück wieder einrenken. Dieser Plan wäre aufgegangen, wenn sich Smith nicht vorher das mit Gewalt geholt hätte, was er nicht mit Worten hätte holen können. Doch Hirschmann gab nicht auf. Selbst als Smiths Schergen in Metropolis einmarschierten, verweigerte er dem Usurpator seine Unterstützung. Erst eine Gehirnoperation machte ihn zum willenlosen Verräter seines Volkes.

Nachdem er verschleppt und auf dramatische Weise von der Widerstandsgruppe unter John Harris befreit worden war, konnte er seinen Namen wieder reinwaschen.

Würdigung

Hirschmann, ein Mann mit jüdischen Wurzeln, hatte nichts von dem Opportunismus und von der Farblosigkeit, die seine Nachfolger so oft leider an den Tag legten. Er war eine große Persönlichkeit, der es schaffte, die Massen durch seine Kraft und durch seine Visionen zu begeistern und mit seiner bloßen Präsenz jene Ehrfurcht zu verschaffen, die das Volk noch im hohen Alter für ihn verspürte. Stets an das Gute im Menschen glaubend, unterstützte er aktiv die Annäherung der EAAU und der VOR. Obwohl er immer als gütiger, zuvorkommender Mann galt, konnte er auch politische Gegnern wie Gordon B. Smith mit aller Härte gegenübertreten.