Band13:Countdown für die Erde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Medusa kehrt zur Venus zurück und wird dort mit Jubel empfangen.
 
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Version vom 15. November 2006, 13:35 Uhr

13countdown fuer die erde.gif

Der dreizehnte Band der Reihe "Weltraumpartisanen" setzt die Geschichte von "Alarm für die Erde" fort: Der Kilimandscharo ist verschlossen, jedoch nähert sich ein gewaltiger Asteroid der Erde, der alles Leben auszulöschen droht.

Inhalt

Mark Brandis ist mit seiner Crew an Bord der Medusa in Begleitung von Dr. Edward Battington am Q.R.O./H. angekommen, einem Asteroiden, der mit der Erde auf Kollisionskurs liegt. Dr. Battington ist an Bord, um einen Plan zu erarbeiten, wie Helin aus seiner derzeitigen Bahn geworfen werden kann. Zu diesem Zweck unternimmt er mit Lt. Xuma einen Flug mit dem Dingi zur Oberfläche. Wegen sich plötzlich ändernder Gravitationsverhältnisse stürzt das Dingi ab. Dem FK gelingt es mit Lt. Xuma Kontakt aufzunehmen. Dieser meldet, daß Dr. Battington tot ist, er so glimpflich davongekommen ist. Mark Brandis lässt Cpt. Romen einen Landeversuch unternehmen, welcher fehlschlägt. Er entschliesst sich, Kurs auf die Venus zu nehmen, um ein neues Dingi zu holen. Cpt. Romen gehorcht widerwillig.

Auf dem Flug zur Venus kommen Brandis Zweifel an seiner Entscheidung - er lässt Kurs auf den Asteroiden nehmen. Dort angekommen, unternimmt Cpt. Romen erneut einen Landeversuch. Dieser schlägt fehl, doch der zweite Anlauf gelingt dank seines fliegerischen Könnens. Außenbords ist Mark Brandis direkt klar, was den Absturz des Dingis verursacht hat: ungewöhnlich starke Gravitationskräfte, die jede Bewegung zur Tortur werden lassen.

Die erste Suche bleibt erfolglos, so unternimmt man einen zweiten Versuch bei Sonnenlicht.

Lt. Torrente und Lt. Simopoulos bilden ein Team, Mark Brandis und Lt. Iwan Stroganow das zweite. Mark Brandis und Lt. Iwan Stroganow stossen auf die Überreste eines Dingis, finden jedoch Lt. Xuma nicht. Dieser wird vom anderen Team gefunden. Brandis und Stroganow sind auf ein fremdes Dingi gestossen, welches sich als eines der grössten Geheimnisse der Raumfahrt entpuppt: Die Überreste des Dingis der Stella Polaris, des verschollenen Schiffes der Rublew-Expedition aus dem Jahre 2056.

Eine erste Untersuchung ergibt, daß das Dingi gesprengt wurde, da es keine Spuren gibt, die auf eine Bruchlandung hinweisen. Sie finden vier tote Besatzungsmitglieder der Stella Polaris, jedoch fehlt einer, der Geologe...

Die Medusa fliegt zurück auf die Venus, Mark Brandis erklärt den Fund des Stella Polaris-Dingi zur geheimen Bordsache, er weiht nichtmal John Harris in die Sache ein. Ruth O'Hara ist überraschenderweise auf der Venus. Nachdem sie in einer Bar Col. Friedrich Chemnitzer sehen, möchte sie Mark belastendes Material über ihn zeigen, doch dieses ist nicht mehr in ihrem Hotelzimmer, die Tür weist keinerlei Einbruchsspuren auf.

Im Central Town Building findet eine Konferenz statt, die die weitere Vorgehensweise zum Q.R.O./H. klären soll. Die Konferenz wird durch Erschütterungen unterbrochen, die durch einen amoklaufenden MOB verursacht werden, der das Gebäude rammt. Die Etagen werden evakuiert, John Harris und Mark Brandis werden Zeuge, wie der MOB selbst durch zwei Kaimane nicht bezwungen werden kann. Die Konferenz wird in einem Büro der VEGA-Venus fortgesetzt. Per Konferenzschaltung stellt Ludmilla Wolska ihren Plan vor und kann durch Mark Brandis ihre Forderungsliste einbringen. Der Plan sieht vor, den Asteroiden nicht zu sprengen, sondern per atomarer Energiezellen in seiner Bahn zu verändern. Mark Brandis fordert, daß er in diesem Fall nicht mit Col. Chemnitzer zusammenarbeiten will. Vertretung für ihn soll Col. March sein. Am Abend feiert die Crew der Medusa den Geburtstag von Cpt. Grischa Romen. Dieser mündet durch Col. Chemnitzer fast im Eklat, als dieser Romen bezichtigt, sein goldenes Feuerzeug gestohlen zu haben. Romen schlägt ihn für diese Beleidigung nieder.

Kurz vor dem Abflug bekommt die Medusa einen neuen Koch, Sergeant Enrico Caruso. Sie nimmt Kurs auf den Asteroiden, allerdings trifft sich Mark Brandis mit Col. Anatol Karpinski, der mit einem Taurus-Zerstörer zum Treffpunkt gekommen ist. Es geht um den verschollenen fünften Mann der Stella Polaris. Mark Brandis äußert den Verdacht, daß Ferdinand Chauliac noch unter den Lebenden weilt.

Während Mark Brandis auf dem Weg zum Helin ist, muß Ruth O'Hara Gerüchte um einen bevorstehenden Untergang der Welt abwehren. Ausgerechnet Walter Hildebrandt lässt in einer Livesendung der Stella-TV die Bombe platzen. Er wird von der Polizei abgeführt. Ion Teodorescu hält eine kurze Ansprache und schliesst diese mit den Worten, daß Col. March, der beauftragt wurde, die Pionierabteilung auf dem Helin zu führen, wegen Geheimnisverrat ein Verfahren bevorstehen wird.

Die Medusa erreicht als erstes Schiff den Helin. Bei einer erneuten Umkreisung des Asteroiden entdeckt Lt. Stroganow einen kreisrunden Sengfleck, der von der Stella Polaris stammt. Die Medusa landet zwecks weiterer Analysen auf dem Helin.

Lt. Mercier weist Brandis auf etwas hin, was er auf den Videoaufnahmen antdeckt hat: Es ist ein Kreuz, welches auf jeden Fall von der Stella-Polaris-Crew angelegt wurde. Lt. Torrente und Mark Brandis machen sich auf den Weg. Sie finden eine Pyramide, und ihn ihr eine Kassette, die zu alt für gängige Abspielgeräte ist. Währenddessen treffen die Pioniere mit Gerätschaft und Personal ein. Brandis macht sich auf den Weg, um Col. March zu begrüßen, doch stattdessen steht er Col. Friedrich Chemnitzer gegenüber, der den unter Arrest stehenden Col. March vertritt.

In der folgenden Zeit schuften die Pioniere bis zur Erschöpfung, um die nötigen Schächte für die Energiezellen zu erstellen. Mit der Lieferung der Energiezellen erhalten die Pioniere zur Unterstützung einen MOB samt Erzieher. Brandis steht dem MOB kritisch gegenüber, kennt er doch seine erste Begegnung auf der Venus. Sein Ärger wird noch größer, als er sieht, daß die Pioniere auf Anordnung von Col. Chemnitzer beginnen die Trümmer des Stella-Polaris-Dingis wegzuräumen. Er will Chemnitzer zur Rede stellen, wird jedoch fast von dem MOB getötet. Durch einen gezielten Schuß kann Brandis den MOB ausser Gefecht setzen und kommt mit dem Leben davon.

Als beim Einsetzen einer Energiezelle in einen Schacht etwas schiefgeht und die Energiezelle auf Selbstzerstörung schaltet, wird die Crew der Medusa von Chemnitzer nicht gewarnt. Ludmilla Wolska kann die Katastrophe abwenden.

Dann ist es endlich soweit: Alle Schächte sind gebohrt, die Energiezellen montiert, der Leitstand installiert. Die Pioniere und die Medusa ziehen ab, der Countdown beginnt. Der Asteroid Helin verändert unter dem Schub der 25 Energiezellen seine Bahn, und die Medusa-Crew kann aufatmen. Mark Brandis bleibt noch ein letztes zu tun: Er nimmt dem toten Rublew den Helm ab und spielt darin die gefundene Kassette ab. Danach informiert er die Militärpolizei, die Col. Friedrich Chemnitzer verhaften und zur Überstellung zur Venus an Bord der Medusa bringen. Brandis lässt ihn im Kühlraum einsperren, doch dort kann er sich befreien und mit Ludmilla Wolska als Geisel zwingt er die Medusa-Crew zum Anlegen der Raumanzüge und zum Verlassen des Schiffes. Doch Enrico Caruso kann den Colonel mit einem Nudelholz überwältigen.

Die Medusa kehrt zur Venus zurück und wird dort mit Jubel empfangen.


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Zeitlinie

Zeitlinie 2078