Band12:Alarm für die Erde: Unterschied zwischen den Versionen

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Der zwölfte Band der Reihe "Weltraumpartisanen" setzt die Geschichte von "[[Band11:Operation Sonnenfracht|Operation Sonnenfracht]]" fort.
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'''Alarm für die Erde''' ist der 12. Band der Reihe Weltraumpartisanen, gleichzeitig der zweite Band des Zyklus um die Kilimandscharo-Katastrophe. Er setzt die Geschichte von "[[Band11:Operation Sonnenfracht|Operation Sonnenfracht]]" fort.
Die Menschheit ist durch das sogenannte Q-Papier in Überlebenswürdige und Todgeweihte gespalten worden. Für Evakuierungspläne wurde für jeden Bürger der [[EAAU]] ermittelt, in welche Klasse von I bis IV er eingereiht wird.
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== Inhalt ==
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Die Menschheit ist durch den Ausbruch des Kilimandscharo und die damit verbundene radioaktive Verseuchung gezwungen den afikanischen Kontinent zu evakuieren. Durch das sogenannte Q-Papier ist sie in Überlebenswürdige und Todgeweihte gespalten worden.  
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Für Evakuierungspläne wurde für jeden Bürger der [[EAAU]] ermittelt, in welche Klasse von I bis IV er eingereiht wird.
  
 
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[[Mark Brandis]] hat alle Hände voll zu tun, um Professor Aksakow aus dem brennenden Haus der Terraverde zu retten. Mit ihm fliegt er zu Solar III, ein noch nicht fertiggestelltes Kraftwerk der Intersolar-Kette, wo er auf seinen alten Widersacher Col. [[Friedrich Chemnitzer]] trifft, den er im Auftrag von [[John Harris]] mit der [[Medusa]] nach [[Metropolis]] bringen soll. Auf dem Weg nach Metropolis treffen sie auf eine [[VOR]]-Dschunke, die in einem Meteoritenfeld gestrandet ist. Bis auf eine Person, Tao Lin, ist an Bord der Dschunke niemand mehr am Leben.
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[[Mark Brandis]] hat alle Hände voll zu tun, um Professor Aksakow aus dem brennenden Haus der Terraverde zu retten. Mit ihm fliegt er zu Solar III, ein noch nicht fertiggestelltes Kraftwerk der [[Intersolar]]-Kette, wo er auf seinen alten Widersacher Col. [[Friedrich Chemnitzer]] trifft, den er im Auftrag von [[John Harris]] mit der [[Medusa]] nach [[Metropolis]] bringen soll. Auf dem Weg nach Metropolis treffen sie auf eine [[VOR]]-Dschunke, die in einem Meteoritenfeld gestrandet ist. Bis auf eine Person, [[Tao Lin]], ist an Bord der Dschunke niemand mehr am Leben.
  
 
[[Ruth O'Hara]] fällt auf, daß [[Mark Brandis]] sich seit seiner Rückkehr verändert hat. Er klagt über Kopfschmerzen und ist seltsam teilnahmslos. Er wird von John Harris als Pilot für das von Professor Aksakow vorgschlagene Manöver zur Verschließung des Kilimandscharo vorgeschlagen, er lehnt jedoch ab. Er geht freiwillig zum Arzt und lässt sich dienstuntauglich schreiben.
 
[[Ruth O'Hara]] fällt auf, daß [[Mark Brandis]] sich seit seiner Rückkehr verändert hat. Er klagt über Kopfschmerzen und ist seltsam teilnahmslos. Er wird von John Harris als Pilot für das von Professor Aksakow vorgschlagene Manöver zur Verschließung des Kilimandscharo vorgeschlagen, er lehnt jedoch ab. Er geht freiwillig zum Arzt und lässt sich dienstuntauglich schreiben.
  
Commander Monnier bereitet sich derweil im Simulator auf seinen Einsatz vor: Mit einer ausgemusterten SK Alpha V, vollgestopft mit CBX, in den Krater einfliegen, diese auf ein Plateau abstellen, und anschließend per Dingi den Krater verlassen. Zeitgleich wird durch eine Sprengung im ostafrikanischen Graben der aufgestaute Druck abgelassen. Er lässt seinen Ärger an Col. Chemnitzer aus, der nicht dafür gesorgt hat, daß er mit Sicht in den Krater einfliegen kann.
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Commander Monnier bereitet sich derweil im Simulator auf seinen Einsatz vor: Mit einer ausgemusterten SK Alpha V, vollgestopft mit CBX, einem hochexplosiven Sprengstoff, soll er in den Krater einfliegen, diese auf einem Plateau abstellen, und anschließend per Dingi den Krater verlassen. Zeitgleich wird durch eine Sprengung im ostafrikanischen Graben der aufgestaute Druck abgelassen. Er lässt seinen Ärger an Col. Chemnitzer aus, der nicht dafür gesorgt hat, daß er mit Sicht in den Krater einfliegen kann.
  
Ruth ist derweil im Krankenhaus, um Mark zu besuchen und den Stationsarzt zu befragen. Von Harris nach seinem Zustand befragt, kann sie nichts genaueres sagen. Am Nachmittag landet auf dem Gelände der VEGA ein Sprinter aus Paris, welcher die letzten ehrenamtlichen Helfer aus dem geräumten Frankreich transportierte. Durch einen unvorhergesehenen Fallout sterben alle Insassen; unter ihnen auch [[Iris Monnier]], die Frau von [[Robert Monnier]].
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Ruth ist derweil im Krankenhaus, um Mark zu besuchen und den Stationsarzt zu befragen. Von Harris nach seinem Zustand befragt, kann sie nichts genaueres sagen. Am Nachmittag landet auf dem Gelände der VEGA ein Sprinter aus Paris, welcher die letzten ehrenamtlichen Helfer aus dem geräumten Frankreich transportiert. Durch einen unvorhergesehenen Fallout sterben alle Insassen; unter ihnen auch [[Iris Monnier]], die Frau von [[Robert Monnier]].
  
 
Etwa zur gleichen Zeit startet Robert Monnier mit der SK Alpha V Richtung Kilimandscharo. Mitten in den Einsatz platzt eine Nachrichtensendung, die über den Tod von Iris Monnier berichtet. Durch eine Eruption fängt das Schiff Feuer und explodiert. Ruth fährt ins Krankenhaus, doch Mark ist nicht mehr da. Sie findet ihn im Cockpit der [[Medusa]]. Er beschliesst John Harris zu verständigen, daß er den Einsatz übernehmen wird. Nach Tests im Simulator nähert sich der Tag des Einsatzes.
 
Etwa zur gleichen Zeit startet Robert Monnier mit der SK Alpha V Richtung Kilimandscharo. Mitten in den Einsatz platzt eine Nachrichtensendung, die über den Tod von Iris Monnier berichtet. Durch eine Eruption fängt das Schiff Feuer und explodiert. Ruth fährt ins Krankenhaus, doch Mark ist nicht mehr da. Sie findet ihn im Cockpit der [[Medusa]]. Er beschliesst John Harris zu verständigen, daß er den Einsatz übernehmen wird. Nach Tests im Simulator nähert sich der Tag des Einsatzes.
  
Einen Tag vor dem Einsatz wird Mark Brandis von einem Journalisten überredet, ihm ein Interview zu geben. Er nimmt ihn in der SK Alpha V mit auf den testflug, welcher live bei Stella-TV übertragen wird. Kurz vor dem Start, als Mark Brandis sich gerade für den Einsatz umzieht, möchte [[Jane Xuma]] mit ihm reden. Sie warnt ihn vor dem Einsatz, da ihr Vater, [[John Malembo]], mit ihr auf telepathischem Weg KOntakt aufgenommen hat. Mark Brandis lässt sie in seiner Kabine zurück und steigt in sein Schiff. Nach Aufnahme des CBX im afrikanischen Pioniercamp nimmt SK Alpha V Kurs auf den Berg. Nach letzten Kontrollen geben die Einweiser grünes Licht und Mark Brandis steuert auf den Krater zu. Der Einflug in den Krater läuft wie im Simulator, doch kurz vor Erreichen der Landeposition greift ein Sturmwind das Schiff und drückt es gegen die Felsdecke. Dieser Rempler führt dazu, daß sich das Luk zum Dingi nicht öffnen lässt.
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Einen Tag vor dem Einsatz wird Mark Brandis von einem Journalisten überredet, ihm ein Interview zu geben. Er nimmt ihn in der SK Alpha V mit auf den Testflug, welcher live bei Stella-TV übertragen wird. Kurz vor dem Start, als Mark Brandis sich gerade für den Einsatz umzieht, möchte [[Jane Xuma]] mit ihm reden. Sie warnt ihn vor dem Einsatz, da ihr Vater, [[John Malembo]], mit ihr auf telepathischem Weg Kontakt aufgenommen hat. Mark Brandis lässt sie in seiner Kabine zurück und steigt in sein Schiff. Nach Aufnahme des CBX im afrikanischen Pioniercamp nimmt SK Alpha V Kurs auf den Berg. Nach letzten Kontrollen geben die Einweiser grünes Licht und Mark Brandis steuert auf den Krater zu. Der Einflug in den Krater läuft wie im Simulator, doch kurz vor Erreichen der Landeposition greift ein Sturmwind das Schiff und drückt es gegen die Felsdecke. Dieser Rempler führt dazu, daß sich das Luk zum Dingi nicht öffnen lässt.
  
 
Mark Brandis erbittet von der Zentrale in Gibraltar ein paar Sekunden mehr Zeit, doch Col. Chmenitzer löst genau auf die Sekunde bei Null aus. Der Einweiser meint in der aufwärtsstrebenden Rauchwolke einen winzigen Punkt gesehen zu haben, der aus dem Berg gen Himmel steigt.
 
Mark Brandis erbittet von der Zentrale in Gibraltar ein paar Sekunden mehr Zeit, doch Col. Chmenitzer löst genau auf die Sekunde bei Null aus. Der Einweiser meint in der aufwärtsstrebenden Rauchwolke einen winzigen Punkt gesehen zu haben, der aus dem Berg gen Himmel steigt.
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Aus dem Erinnerungsbericht von [[Mark Brandis]] geht hervor, daß es [[William Xuma|Lt. Xuma]] gelang die Luke zu öffnen. Brandis, Stroganow und Xuma konnten mit dem Dingi den Schlot verlassen und wurden dann von der Druckwelle  des explodierenden CBX erfasst, welche das Triebwerk beschädigt.
 
Aus dem Erinnerungsbericht von [[Mark Brandis]] geht hervor, daß es [[William Xuma|Lt. Xuma]] gelang die Luke zu öffnen. Brandis, Stroganow und Xuma konnten mit dem Dingi den Schlot verlassen und wurden dann von der Druckwelle  des explodierenden CBX erfasst, welche das Triebwerk beschädigt.
  
Sie notlanden in den Gallabergen, wo sie von [Fliegende Löwen|Fliegenden Löwen]] angegriffen werden.
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In den Gallabergen müssen sie notlanden, wo sie von [[Fliegende Löwen|Fliegenden Löwen]] angegriffen werden.
 
[[Mark Brandis]] tötet [[John Malembo]], wonach sich alle seine Krieger zurückziehen und wenige Stunden später tot in der Umgebung gefunden werden.  
 
[[Mark Brandis]] tötet [[John Malembo]], wonach sich alle seine Krieger zurückziehen und wenige Stunden später tot in der Umgebung gefunden werden.  
[[Ruth O'Hara]] wartet auf die Ankunft ihres Mannes in Metropolis, doch dieser ruft sie an und teilt ihr mit, daß er mit seiner Crew schon an Bord der Medusa ist, welche zu einem dingenden Einsatz fliegt.
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[[Ruth O'Hara]] wartet auf die Ankunft ihres Mannes in Metropolis, doch dieser ruft sie an und teilt ihr mit, daß er mit seiner Crew schon an Bord der Medusa ist, welche zu einem dringenden Einsatz fliegt.
 
Der Signalscheinwerfer der [[Medusa]] blinzelt noch einen Abschiedsgruß.
 
Der Signalscheinwerfer der [[Medusa]] blinzelt noch einen Abschiedsgruß.
  
==Besatzung==
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Fortsetzung in: [[Band13:Countdown für die Erde|Countdown für die Erde]]
  
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== Besatzung ==
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* Cmdr. [[Mark Brandis]]
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* Lt. [[William Xuma]] (1. Bordingenieur)
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* Lt. [[Iwan Stroganow]] (Navigator)
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== Zeitlinie ==
  
==Zeitlinie==
 
 
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[[Zeitlinie_2077_-_2083#Band_12_-_Alarm_f.C3.BCr_die_Erde|Zeitlinie 2077]]
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== Weblinks ==
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Der Band wurde 2011 als [http://www.markbrandis.de/stat_horspiele/afrika-zyklus/h13-alarm-fur-die-erde/ zwölftes Hörspiel der Serie "Mark Brandis"] vertont.
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[[Kategorie:Reiseberichte "Weltraumpartisanen"]]

Aktuelle Version vom 13. September 2012, 23:17 Uhr

Original von 1976
Wurdack Taschenbuch 2010

Alarm für die Erde ist der 12. Band der Reihe Weltraumpartisanen, gleichzeitig der zweite Band des Zyklus um die Kilimandscharo-Katastrophe. Er setzt die Geschichte von "Operation Sonnenfracht" fort.


Inhalt

Die Menschheit ist durch den Ausbruch des Kilimandscharo und die damit verbundene radioaktive Verseuchung gezwungen den afikanischen Kontinent zu evakuieren. Durch das sogenannte Q-Papier ist sie in Überlebenswürdige und Todgeweihte gespalten worden.


Für Evakuierungspläne wurde für jeden Bürger der EAAU ermittelt, in welche Klasse von I bis IV er eingereiht wird.

  • I = Evakuierung unbedingt erforderlich
  • II = Evakuierung wünschenswert
  • III = Evakuierung bedingt vorgesehen
  • IV = Evakuierung nicht vorgesehen

Mark Brandis hat alle Hände voll zu tun, um Professor Aksakow aus dem brennenden Haus der Terraverde zu retten. Mit ihm fliegt er zu Solar III, ein noch nicht fertiggestelltes Kraftwerk der Intersolar-Kette, wo er auf seinen alten Widersacher Col. Friedrich Chemnitzer trifft, den er im Auftrag von John Harris mit der Medusa nach Metropolis bringen soll. Auf dem Weg nach Metropolis treffen sie auf eine VOR-Dschunke, die in einem Meteoritenfeld gestrandet ist. Bis auf eine Person, Tao Lin, ist an Bord der Dschunke niemand mehr am Leben.

Ruth O'Hara fällt auf, daß Mark Brandis sich seit seiner Rückkehr verändert hat. Er klagt über Kopfschmerzen und ist seltsam teilnahmslos. Er wird von John Harris als Pilot für das von Professor Aksakow vorgschlagene Manöver zur Verschließung des Kilimandscharo vorgeschlagen, er lehnt jedoch ab. Er geht freiwillig zum Arzt und lässt sich dienstuntauglich schreiben.

Commander Monnier bereitet sich derweil im Simulator auf seinen Einsatz vor: Mit einer ausgemusterten SK Alpha V, vollgestopft mit CBX, einem hochexplosiven Sprengstoff, soll er in den Krater einfliegen, diese auf einem Plateau abstellen, und anschließend per Dingi den Krater verlassen. Zeitgleich wird durch eine Sprengung im ostafrikanischen Graben der aufgestaute Druck abgelassen. Er lässt seinen Ärger an Col. Chemnitzer aus, der nicht dafür gesorgt hat, daß er mit Sicht in den Krater einfliegen kann.

Ruth ist derweil im Krankenhaus, um Mark zu besuchen und den Stationsarzt zu befragen. Von Harris nach seinem Zustand befragt, kann sie nichts genaueres sagen. Am Nachmittag landet auf dem Gelände der VEGA ein Sprinter aus Paris, welcher die letzten ehrenamtlichen Helfer aus dem geräumten Frankreich transportiert. Durch einen unvorhergesehenen Fallout sterben alle Insassen; unter ihnen auch Iris Monnier, die Frau von Robert Monnier.

Etwa zur gleichen Zeit startet Robert Monnier mit der SK Alpha V Richtung Kilimandscharo. Mitten in den Einsatz platzt eine Nachrichtensendung, die über den Tod von Iris Monnier berichtet. Durch eine Eruption fängt das Schiff Feuer und explodiert. Ruth fährt ins Krankenhaus, doch Mark ist nicht mehr da. Sie findet ihn im Cockpit der Medusa. Er beschliesst John Harris zu verständigen, daß er den Einsatz übernehmen wird. Nach Tests im Simulator nähert sich der Tag des Einsatzes.

Einen Tag vor dem Einsatz wird Mark Brandis von einem Journalisten überredet, ihm ein Interview zu geben. Er nimmt ihn in der SK Alpha V mit auf den Testflug, welcher live bei Stella-TV übertragen wird. Kurz vor dem Start, als Mark Brandis sich gerade für den Einsatz umzieht, möchte Jane Xuma mit ihm reden. Sie warnt ihn vor dem Einsatz, da ihr Vater, John Malembo, mit ihr auf telepathischem Weg Kontakt aufgenommen hat. Mark Brandis lässt sie in seiner Kabine zurück und steigt in sein Schiff. Nach Aufnahme des CBX im afrikanischen Pioniercamp nimmt SK Alpha V Kurs auf den Berg. Nach letzten Kontrollen geben die Einweiser grünes Licht und Mark Brandis steuert auf den Krater zu. Der Einflug in den Krater läuft wie im Simulator, doch kurz vor Erreichen der Landeposition greift ein Sturmwind das Schiff und drückt es gegen die Felsdecke. Dieser Rempler führt dazu, daß sich das Luk zum Dingi nicht öffnen lässt.

Mark Brandis erbittet von der Zentrale in Gibraltar ein paar Sekunden mehr Zeit, doch Col. Chmenitzer löst genau auf die Sekunde bei Null aus. Der Einweiser meint in der aufwärtsstrebenden Rauchwolke einen winzigen Punkt gesehen zu haben, der aus dem Berg gen Himmel steigt.

Aus dem Erinnerungsbericht von Mark Brandis geht hervor, daß es Lt. Xuma gelang die Luke zu öffnen. Brandis, Stroganow und Xuma konnten mit dem Dingi den Schlot verlassen und wurden dann von der Druckwelle des explodierenden CBX erfasst, welche das Triebwerk beschädigt.

In den Gallabergen müssen sie notlanden, wo sie von Fliegenden Löwen angegriffen werden. Mark Brandis tötet John Malembo, wonach sich alle seine Krieger zurückziehen und wenige Stunden später tot in der Umgebung gefunden werden. Ruth O'Hara wartet auf die Ankunft ihres Mannes in Metropolis, doch dieser ruft sie an und teilt ihr mit, daß er mit seiner Crew schon an Bord der Medusa ist, welche zu einem dringenden Einsatz fliegt. Der Signalscheinwerfer der Medusa blinzelt noch einen Abschiedsgruß.

Fortsetzung in: Countdown für die Erde

Besatzung

Zeitlinie

Zeitlinie 2077

Weblinks

Der Band wurde 2011 als zwölftes Hörspiel der Serie "Mark Brandis" vertont.