Kolibri: Unterschied zwischen den Versionen

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Mehrzweckschiff Kolibri, Prototyp eines Hybrid-Raum-/Tauchschiffs, 2072-2074 entwickelt im Rahmen eines Projektes zur Besiedlung fremder Sonnensysteme.
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Das Mehrzweckschiff '''Kolibri''' ist der Prototyp eines Hybrid-Raum-/Tauchschiffs. Es wurde von [[2072]] bis [[2074]] im Rahmen eines Projektes zur Besiedlung fremder Sonnensysteme entwickelt
  
 
==Spezifikationen==
 
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35 Meter, atomarer Antrieb, Aktionsradius 2211 Tage (nach Metropoliszeit), zulässige Tauchtiefe 2500m, ein Pilot.  
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Die Länge des einsitzigen Kolibris betragt 35 Meter. Der atomare Antrieb gewährleistet einen Aktionsradius von 2211 Tage (nach Metropoliszeit). Das Schiff ist universell in allen Medien (Unterwasser, in planetarer Atmosphäre, im All) verwendbar. Die maximal zulässige Tauchtiefe beträgt 2500m.  
  
Universell in allen Medien (Unterwasser, in planetarer Atmosphäre, im All) verwendbares Schiff. Die Kolibri-Versuchreihen wurden 2073/2074 durch mysteriöse Unfälle mit mehrfacher Todesfolge überschattet. Fast hätte dies zum Abbruch des Projekts geführt, bis Sabotage als Grund für die Unzuverlässigkeit erkannt wurde.
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==Geschichte==
  
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Die Kolibri-Versuchreihen wurden [[2073]]/2074 durch mysteriöse Unfälle mit mehrfacher Todesfolge überschattet. Fast hätte dies zum Abbruch des Projekts geführt, bis Sabotage als Grund für die Unzuverlässigkeit erkannt wurde.
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Der Testflug umfasst zwei Bereiche:
 
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*lunare Phase: Der Kolibri fliegt zum Mond und wird dort auf dem Stützpunkt von [[VEGA-Luna]] durchgecheckt. Nach dem Rückflug zur Erde folgt die
 
*marine Phase: Der Kolibri taucht ins Meer ein, der Pilot stellt das Triebwerk ab. Er lässt den Kolibri auf 2500m sinken, startet das Triebwerk und taucht wieder auf.
 
*marine Phase: Der Kolibri taucht ins Meer ein, der Pilot stellt das Triebwerk ab. Er lässt den Kolibri auf 2500m sinken, startet das Triebwerk und taucht wieder auf.
  
 
Wenn das Triebwerk nicht anspringt, hat der Pilot die Wahl:
 
Wenn das Triebwerk nicht anspringt, hat der Pilot die Wahl:
# er wartet auf das Rettungs-U-Boot, welches aber meist nicht in angemessener Zeit vor Ort sein kann. In diesem Falle ertrinkt der Pilot im auseinanderbrechenden Schiff.
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# er wartet auf das Rettungs-U-Boot, welches aber meist nicht in angemessener Zeit vor Ort sein kann. In diesem Falle ertrinkt der Pilot im weiter sinkenden und schließlich implodierenden Schiff.
 
# er drückt den Alarmstarter und schaltet das Triebwerk auf 'volle Leistung'. Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar, d.h. der Pilot verschwindet in den Tiefen des Raumes und verhungert bzw. erfriert oder erstickt.
 
# er drückt den Alarmstarter und schaltet das Triebwerk auf 'volle Leistung'. Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar, d.h. der Pilot verschwindet in den Tiefen des Raumes und verhungert bzw. erfriert oder erstickt.
  
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===gestorbene Testpiloten===
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siehe [[Band7:Testakte Kolibri|Testakte Kolibri]]
 
siehe [[Band7:Testakte Kolibri|Testakte Kolibri]]
  
 
Abschnitt in der [[Zeitlinie#Band_7_-_Testakte_Kolibri|Zeitlinie]]
 
Abschnitt in der [[Zeitlinie#Band_7_-_Testakte_Kolibri|Zeitlinie]]

Version vom 5. Februar 2007, 20:57 Uhr

Das Mehrzweckschiff Kolibri ist der Prototyp eines Hybrid-Raum-/Tauchschiffs. Es wurde von 2072 bis 2074 im Rahmen eines Projektes zur Besiedlung fremder Sonnensysteme entwickelt

Spezifikationen

Die Länge des einsitzigen Kolibris betragt 35 Meter. Der atomare Antrieb gewährleistet einen Aktionsradius von 2211 Tage (nach Metropoliszeit). Das Schiff ist universell in allen Medien (Unterwasser, in planetarer Atmosphäre, im All) verwendbar. Die maximal zulässige Tauchtiefe beträgt 2500m.

Geschichte

Die Kolibri-Versuchreihen wurden 2073/2074 durch mysteriöse Unfälle mit mehrfacher Todesfolge überschattet. Fast hätte dies zum Abbruch des Projekts geführt, bis Sabotage als Grund für die Unzuverlässigkeit erkannt wurde.

Testflugroutine

Der Testflug umfasst zwei Bereiche:

  • lunare Phase: Der Kolibri fliegt zum Mond und wird dort auf dem Stützpunkt von VEGA-Luna durchgecheckt. Nach dem Rückflug zur Erde folgt die
  • marine Phase: Der Kolibri taucht ins Meer ein, der Pilot stellt das Triebwerk ab. Er lässt den Kolibri auf 2500m sinken, startet das Triebwerk und taucht wieder auf.

Wenn das Triebwerk nicht anspringt, hat der Pilot die Wahl:

  1. er wartet auf das Rettungs-U-Boot, welches aber meist nicht in angemessener Zeit vor Ort sein kann. In diesem Falle ertrinkt der Pilot im weiter sinkenden und schließlich implodierenden Schiff.
  2. er drückt den Alarmstarter und schaltet das Triebwerk auf 'volle Leistung'. Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar, d.h. der Pilot verschwindet in den Tiefen des Raumes und verhungert bzw. erfriert oder erstickt.

gestorbene Testpiloten

...

siehe Testakte Kolibri

Abschnitt in der Zeitlinie