Helin

Ein Asteroid, ca. 4km im Durchmesser, entdeckt am 07.01.1976 von der amerikanischen Astronomin Eleanor Helin. Entstanden ist er aus dem Kern eines Kometen in unverändertem, ursprünglichen Zustand. Im Laufe der Zeit hat er zusätzliche kosmische Materie an sich gebunden.

Seine Umlaufbahn um die Sonne fällt nahezu mit der der Erde zusammen, was die Beobachtung ungeheuer erschwert. Eine Umlaufphase beträgt 348 Tage und ist somit 17 Tage kürzer als die der Erde.

Schon bei der Entdeckung ergaben Berechnungen, daß er irgendwann einmal auf die Erde stürzen wird, er geriet jedoch in Vergessenheit. In Zusammenhang mit der Operation Sonnenfracht wurde man erneut auf ihn aufmerksam. Neue Berechnungen ergaben, daß der Zusammenstoß am 19. Juni 2078 stattfinden wird.

Der Aufprallort, der südliche Atlantik, würde zu einer gewaltigen Flutwelle führen, die das strahlende kontaminierte Material aus dem Ausbruch des Kibo auf die gesamten anderen Kontinente verteilt.

Der Asteroid wird am 14. Mai 2078 durch Zündung von 25 atomaren Energiezellen auf eine andere Umlaufbahn gebracht, und so die Kollision verhindert.

Historisches

Mark Brandis findet auf dem Helin Spuren der verschollenen Stella-Polaris-Expedition unter Führung von Igor Rublew.