Band20:Triton-Passage

Aus Mark Brandis
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Original von 1981
Wurdack Taschenbuch 2011

Triton-Passage ist der 20. Band der Reihe 'Weltraumpartisanen', gleichzeitig der letzte Band, in dem Mark Brandis als Commander in Diensten der VEGA fliegt.

Inhalt

Mark Brandis ist gerade im Begriff mit seiner Frau für drei Monate in Urlaub zu fliegen, als ein Zwischenfall mit einem VOR-Sampan seine Diana beschädigt und er abstürzt. Während er relativ unverletzt bleibt, muß seine Frau ins Krankenhaus eingeliefert werden.

An Bord des Sampan ist eine VOR-Delegation, die bei der VEGA um Hilfeleistung ersucht: Die 'Han Wu Ti' ist auf dem Rückweg vom künstlichen VOR-Planeten 'Himmlisches Peking' in Raumnot geraten und in der Umlaufbahn um den Neptun mit ausgefallenem Triebwerk gestrandet. John Harris setzt gegen den Willen von Staatssekretär Dr. Mildrich eine Rettungsaktion durch, nachdem die Funkverbindung zur 'Han Wu Ti' gezeigt hat, daß das Schiff nicht mehr flugfähig ist.

Das einzige Schiff, welches diese Mission fliegen kann, ist der Prototyp Explorator unter dem Kommando von Elmar Busch. Da Brandis komplette Crew schon im Urlaub ist, bekommt er das Kommando über die Explorator und seine ihm unbekannte Crew.

Das Verhältnis ist frostig, da Commander Busch viel Schlendrian hat aufkommen lassen und Mark Brandis versucht dieses nach Möglichkeit zu unterbinden (was ihm nicht ganz gelingt).

Nach Durchqueren der Triton-Passage und Ankunft am Neptun ist die Han Wu Ti schnell gefunden. Da niemand an Bord antwortet und die Schleusen von außen nicht bedient werden können, muß ein Loch in die Schiffswand geschnitten werden. Dabei gerät Lt. Wagner durch eigene Schuld vor den Schneidbrenner, welcher ein kleines Loch in seinen Raumanzug schneidet. Durch das Loch kommt es zu Erfrierungen im rechten Oberschenkel.

Aus der Han Wu Ti kann nur noch das Mädchen Tschang Li gerettet werden, der Rest der Passagiere und Besatzung ist tot.

Für den Rückweg lässt Mark Brandis nicht den direkten Erdkurs anlegen, da eine gemessene Abdrift auf dem Kurs auf ZG (Zusätzliche Gravitation) hinweist und somit umflogen werden muss. Über den Umstand, daß durch eine verhältnismässig kleine Abdrift eine Verspätung von sieben Tagen eintritt, ist Captain Miller nicht einverstanden und die Mannschaft meutert. Mark Brandis wird vom RC in der Nacht gerufen, als es fast zu spät ist: Das Schiff macht bereits negative Fahrt und ist dabei ins schwarze Loch zu stürzen. Mark Brandis lässt das Triebwerk auf Vertikalkurs auf Äußerste belasten und kann dem schwarzen Loch entkommen. Leider verschmort bei dieser Überlastung das Hauptsteuermodul, welches das Triebwerk steuert und somit dem BMS (siehe Explorator) Energie zuführt. An einen Rückflug zur Erde ist nicht mehr zu denken. Mark Brandis lässt die Explorator auf Saturn-Kurs zum Mond Phoebe legen, da dort vor einem Jahr eine unbemannte Spähersonde niedergegangen ist, deren Hauptsteuermodul noch funktionieren sollte. Die Explorator erreicht Phoebe und kann auf ihm landen. Per Dingi machen sich Mark Brandis und Lt. Minulescu auf die Suche nach der Sonde. Das Modul wird ausgebaut, kurz bevor ein Meteoritenhagel das Dingi zerstört und den Platz, wo vor wenigen Minuten noch das Modul gesteckt hat. Zu Fuß erreichen sie die Explorator. Nach erfolgreichem Einbau und Anpassung erfolgt der Rückstart zu Kurs Richtung Erde.

Auf dem Rückflug operiert Mark Brandis unter Anleitung eines Chirurgen aus Metropolis das Bein des verunglückten Lt. Wagner.

Nächster Band: Blindflug zur Schlange

Besatzung

fehlt noch

Erweiterte Links

Besonderheiten

Dies ist einer von insgesamt sechs Bänden in der gesamten Reihe, in der er nicht mit Iwan Stroganow fliegt.