Delta VII

Prototyp einer Raumschiffreihe mit Nuklearantrieb, im Einsatz 2069-2071.

Der Prototyp, 2069 durch VEGA getestet, ging trotz erfolgreichen Einsatzes nie in Serie, da zum Zeitpunkt der Beendigung des Bürgerkriegs die technische Entwicklung bereits eine Neuentwicklung ermöglichte (Delta IX-Reihe). Zudem waren alle Konstruktionspläne der Reihe durch VEGA-Techniker vor dem Zugriff des Generals Gordon B. Smith vernichtet worden.

Schiffsdaten (soweit bekannt)

• Gewicht (Erdgravitation): 5,3 Kt
• Schub: 10,5 Kt
• Besatzung: 4-6 Mann, zus. 2 Passagiere
• Maximalgeschwindigkeit (Schätzung, da extrapoliert aus Reisezeiten): 315 km/sec.

Verfügte über ein künstliches Magnetfeld als Ersatz für Schwerkraft. Auf der Brücke mindestens zwei Sitzreihen. Innenhöhe ca. vier Meter. Wurde der Alarm gegeben, legten sich automatisch die Sicherheitsgurte der Sitze an. Bei Übergang auf volle Leistung entsprach das einer exponentiellen Verdoppelung der Ausgangsgeschwindigkeit alle 30 Sek (kritische G-Phase). Es gab im Raumschiff außer der Brücke einen Ruheraum (Messe), Maschinenraum und individuelle kleine Kajüten.

Im Mai 2070 umgerüstet auf Bewaffnung und Ausrüstung eines Schweren Kreuzers.

Besatzung

2069

• Commander John Harris
• Captain Mark Brandis (Pilot)
• Lieutenant Iwan Stroganow (Navigator)
• Lieutenant Antoine Ibaka (Technischer Offizier)

(vgl. Bordbuch Delta VII)

2070

• Commander Mark Brandis
• Captain Robert Monnier (Pilot)
• Lieutenant Iwan Stroganow (Navigator)
• Lieutenant Antoine Ibaka (Technischer Offizier)

(vgl. Verrat auf der Venus)

Nach dem Angriff auf die TOTALCHEMIE (vgl. Unternehmen Delphin) zusätzlich: Captain Fridtjof Danielson, Lt. Horstmann, Sg. Kemal.

2071

• Commander Mark Brandis
• Captain Robert Monnier (Pilot)
• Lieutenant Iwan Stroganow (Navigator)
• Lieutenant Antoine Ibaka (Technischer Offizier)

Zusätzlich die Mannschaft von SK Apollo bis zur Ankunft auf ASTROSTAT (Cpt. Fritjof Danielson, Lt. Horstmann, Sgt. Kemal) (vgl. Aufstand der Roboter)