Band18:Sirius-Patrouille

Aus Mark Brandis
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Sirius-Patrouille ist der 18. Band der Reihe Weltraumpartisanen, in der Mark Brandis an Bord der SK Invictus den abschließenden Testflug unter Kommando des Militärs begleitet. Mit an Bord ist Martin Seebeck, ein Journalist, der in den kommenden Bänden noch öfter in Erscheinung treten wird.

Dieser Band ist einer der wenigen, die nicht in der "Ich"-Form geschrieben sind - er basiert auf den Aufzeichnungen von Martin Seebeck, der die Reise begleitet.

Inhalt

Martin Seebeck wird mit einer Merkur-Kuriermaschine zur SK Invictus gebracht. Er wird von Lt. Stroganow begrüßt und dem Kommandanten, Major Degenhardt, vorgestellt. Dieser reagiert mürrisch auf die Anwesenheit, wird jedoch durch Mark Brandis zurechtgewiesen. Stroganow und Seebeck teilen sich eine Kabine. Seebeck fragt Stroganow, wer denn auf dieser Fahrt letztendlich das Kommando hat, da es anscheinend zwei Kommandanten gibt. Letztendlich hat Mark Brandis das Kommando, hält sich aber zurück, da es sich um eine Patrouille handelt, an dessen Ende das Schiff von der VEGA an die Strategische Raumflotte übergeben wird.

Den ersten ereignislosen Tagen folgt eine Verfolgungsjagd eines Piratenschiffs, welches sich jedoch in den Orbit des Mondes retten kann.

Nach etlichen ereignislosen Wochen auf Jupiter-Kurs taucht auf dem Radar der Lichtpunkt eines VOR-Spähers auf, den die Invictus jedoch im Gestöber eines Sonnensturms verliert. Major Degenhardt besucht Martin Seebeck in seiner Kabine und versucht ihm seinen Standpunkt klarzumachen: Er wird die VOR wo immer es nötig ist, in Schach halten und jagen.

Tage später wird in einer Besprechung von Najade RT208 berichtet, die vom Uranus zur Erde gestartet, aber nicht angekommen ist. Laut Tonband der letzten Cockpitaufzeichnung ist ein VOR-Typ neuer Bauart für das Verschwinden verantwortlich. Nach Tagen der Suche auf Uranus-Kurs stösst die Invictus auf ein VOR-Schiff, Typ Roche. Major Degenhardt lässt einen Funkspruch übermitteln, dem das VOR-Schiff nicht Folge leistet und abdreht. Die Invictus nimmt die Verfolgung auf, bricht diese kurze Zeit später wieder ab, da Mark Brandis den Major in die Schranken weist und auf Rettung etwaiger Überlebender der Najade besteht.

Nach Tagen der Suche stösst die Invictus auf die verschollene Najade. Offensichtlich ist in dem rußgeschwärzten Wrack kein Leben mehr zu erwarten, so daß Major Degenhardt sich anschickt die Invictus auf Kurs zu legen. Doch Mark Brandis besteht auf einer Untersuchung des Schiffes, da ihm einige Ungereimtheiten dies nötig machen. Mark Brandis und Martin Seebeck setzen zur Najade per Dingi über. Nach einiger Zeit machen sie sich auf den Rückweg, doch Mark Brandis verunglückt beim Überstieg auf das Dingi, so daß er schwer verletzt und ohne Bewußtsein an Bord der Invictus gebracht wird.

Martin Seebeck schöpft Hoffnung, als Lt. Stroganow ihm sagt, daß er den Kommandanten bitten wird, Kurs zum Uranus zu nehmen, wo eine Klinik mit hervorragenden Ärzten auf Brandis wartet. Doch Major Degenhardt befiehlt Funkstille mit Andromeda-Kurs - Verfolgung des Rochen.

Als Martin Seebeck danach die Brücke besucht, weist Major Degenhardt ihn auf einen kleinen Lichtpunkt auf dem Radar hin - der Rochen. Die Invictus sitzt dem Rochen im Nacken und wartet auf eine Gelegenheit, ihn anzugreifen. Diese soll sich am nächsten Tag ergeben, wenn der Rochen in den Funkschatten des Mondes eintritt. Doch diese Chance verstreicht, als der Rochen in das Zentrum eines Sonnensturms eintaucht.

Tage später entdeckt Martin Seebeck bei einem Gespräch mit Lt. Stroganow ein Stück Metall in seiner Hand. Dieses Stück Metall von der havarierten Najade weist laut Stroganow nicht die feine Sprenkelung eines Waffensystemangriffs auf, sondern nur die Spuren einer ganz gewöhnlichen Stichflamme. Er weist Seebeck darauf hin, daß es völlig sinnlos wäre, Major Degenhardt darauf hinzuweisen, daß der Rochen völlig unschuldig ist.

Als kurz darauf die Alarmglocken schrillen, macht er den Versuch Major Degenhardt darauf hinzuweisen, doch dieser stellt sich taub und lässt ihn von der Brücke entfernen. Auch einen Funkspruch von General Karpinski lässt der Major unbestätigt.

Der Rochen entkommt in ein Meteoritenfeld. Major Degenhardt lässt die Verfolgung aufnehmen, allerdings um das Meteoritenfeld herum, um dem Rochen am Ende aufzulauern. Kurz vor dem Angriff versucht Lt. Demnitz dem Major einen gerade eingegangenen Lichtspruch zukommen zu lassen, doch dieser wirft ihn ungesehen weg und eröffnet das Feuer auf den Rochen. Mit einem Treffer im Triebwerk treibt der Rochen zurück ins Meteoritenfeld. Für Major Degenhardt ist die Jagd beendet, er lässt Jupiter-Kurs setzen.

Kurze zeit später findet Martin Seebeck Mark Brandis auf der Brücke im Kommandantensessel vor: Lt. Demnitz konnte nicht umhin Brandis auf den Lichtspruch an Major Degenhardt hinzuweisen. Nach einem Gespräch von Brandis mit Capt. Tuomi lässt Brandis den Kurs ändern, um nach Überlebenden zu suchen. Durch den Start des Triebwerks aufgescheucht, stürmt Maj. Degenhardt auf die Brücke. Er wird von Brandis vom Dienst suspendiert und in sein Quartier verwiesen.

Die Invictus findet nach zwei Tagen das VOR-Dingi mit vier Überlebenden. Lt. Stroganow bereitet die Bergung der Überlebenden vor, begleitet von Maj. Degenhardt. Dieser bleibt auf eigenen Wunsch zurück, da kein Platz mehr ist. Durch den herannahenden Meteoritenschwarm bleibt keine Zeit mehr für eine Bergund des Majors. Dieser startet das VOR-Dingi und versucht dem Meteoritenschwarm zu entkommen, doch er wird eingeholt und stirbt. Die Invictus bricht die Sirius-Patrouille ab und macht sich mit den vier Überlebenden auf den Rückweg.

Nächster Band: Astropolis

Besatzung


Zeitlinie

2081