Band15:Die lautlose Bombe

Aus Mark Brandis
Version vom 27. November 2006, 22:21 Uhr von Olma (Diskussion | Beiträge) (Inhalt: Inhaltsangabe fortgesetzt)
Wechseln zu: Navigation, Suche
15die lautlose bombe.gif

Dr. West, der Halbbruder von Mark Brandis, hat einen todbringenden Bazillus erschaffen. Selber immun, ist er doch dem Wahnsinn verfallen und plant die Menschheit zu vernichten. Brandis ist derzeit nur Schatten seiner selbst. Nachdem seine Frau Ruth O’Hara in den Wirren der atomaren Katastrophe in Afrika verschollen ist, hat er sich gehen lassen. Er hat sich dem Alkohol zugewendet, doch Vergessen findet er nicht. Nur der Beistand seiner Freunde und die Tatsache, daß er gebraucht wird, helfen ihm über diese schwere Zeit hinweg. Brandis und sein Freund Grischa Romen machen sich auf die Jagd nach Dr. West. Sie folgen einer Spur aus Tod und Zerstörung um den ganzen Planeten. Doch stets ist ihnen Dr. West einen Schritt voraus.

Inhalt

Die Geschichte beginnt mit einer Vorblende auf die Ereignisse, die erst später im Buch behandelt werden. Mark Brandis und Grischa Romen sind mit Sumos unterwegs, um nach dem Wrack der Tornado zu suchen. Doch dazu später mehr...

Mark Brandis wird von zwei Polizisten völlig betrunken aus der Gosse gezogen und zu John Harris gebracht. Er hat sich dem Alkohol hingegeben, da er den Verlust seiner Frau nicht bewältigen kann. John Harris bittet ihn, nach seinem Halbbruder Dr. Jonathan West zu suchen, da dieser mit einer extrem gefährlichen Bakterienkolonie in seinem Besitz der Welt ein Ultimatum stellt, sonst setzt er den Erreger frei. Das Bakterium stammt aus dem EAAU-Forschungslaboratorium Aesculab, wo er dieses an sich genommen hat, nachdem die gesamte Besatzung an dem Erreger gestorben ist.

Brandis erste Spur führt ihn zu Wests Freundin Tanja Grusinow, die für die Ice-Shipping-Company unterwegs ist. Zusammen mit Grischa Romen spürt er den Transport auf, doch er kommt zu spät: Auf dem Landedeck ist der typische Sengfleck einer Tornado zu sehen, jenem Schiff, mit dem Dr. West von Aesculab geflohen ist. Alle Besatzungsmitglieder bis auf Tanja sind bereits tot, Tanja kann Brandis in einem letzten verzweifelten Todeskampf das Ziel von Dr. West mitteilen. Brandis und Romen füllen aus der Diana, mit der sie geflogen sind, einige Tonnen Treibstoff um, und setzen das komplette Deck und die Quartiere in Brand, um das Bakterium zu vernichten.

Ihre Suche führt sie zu Dal Bor 13, dem Ort, den Tanja ihnen noch verraten konnte.

Dort hat Dr. West den Wärter mit Wodka abgefüllt und sich selber im Turm des Kraftwerks verschanzt. Brandis kann ihn nicht dazu bewegen, hinunterzukommen. Er selber kann zu Dr. West nicht hinauf, da Dr. West ein elektromagnetisches Kraftfeld aktiviert hat, was das Kraftwerk vor Übergriffen schützen soll. Grischa Romen führt in der Maschinenhalle ein paar Veränderungen an den Abwärmeventilen vor, so daß das Kraftwerk immer heisser wird. Dr. West kann entkommen, und hinterlässt im Transportmittel von Brandis und Romen ein paar Erinnerungen, so daß den beiden keine Wahl bleibt, als sich zu Fuß durchzuschlagen.

Major Sven Hansen staunt nicht schlecht, als die beiden völlig verdreckt im VEGA-Büro in Moskau auftauchen. Sie bitten Hansen alle Flugobjekte im fraglichen Zeitraum aufzulisten, so daß sie Dr. West Spur verfolgen können. Diese Spur führt sie nach Tunis.

Brandis und Romen trennen sich erst. Brandis wird auf offener Straße erkannt und von Fliegenden Löwen fast hingerichtet, doch Romen kann ihn mit Zigeunerfreunden befreien. Der Weg zu Dr. West, der sich tief in der Kasbah aufhält, führt über alte Wasserstollen. Dort besteigt Brandis einen Maulwurf, mit dem er unterirdisch in die Kasbah einbricht. Nach einem Feuergefecht kann Dr. West in seiner Tornado entkommen. In der VEGA-Niederlassung in Palermo erzählt Captain Tom O'Brien Brandis, daß er die Tornado verfolgt hat, bis sie auf 15000 Meter Höhe in den Indischen Ozean stürzte. Brandis erstattet Harris Bericht, im Glauben, daß sich die Jagd erledigt hat, doch Harris erzählt Brandis, daß der Behälter, in dem sich der Bazillus befindet, auf keinen Fall Salzwasser ausgesetzt werden darf. Harris erfndet einen Vorwand, damit Brandis und Romen an Bord der Poseidon nach der Tornado suchen können.

Kapitän z.S. Jan Utrecht führt die Poseidon bis auf die von Brandis angegebene Position und erklärt ihm, daß er in dem Gewirr von Höhen und Tiefen nicht weiter navigieren kann, so daß Brandis und Romen auf Sumos ausweichen müssen. Nach einem erfolglosen Tauchgang eröffnet Utrecht ihnen, daß die VEGA die Unterstützung der Marine angefordert hat und die Poseidon somit umkehren wird. Doch einen Tauchgang gesteht er beiden noch zu.

An dieser Stelle setzt die Berichterstattung aus. Das erste Kapitel des Buches schliesst sich an.

Brandis und Romen treffen bei ihrem Tauchgang auf einen riesigen Albinohai, der in ihrem Scheinwerferkegel vor ihnen her schwimmt. Nach einiger Zeit verschwindet er. Nachdem Brandis Romens Spur verloren hat, legt er seinen Sumo auf Grund, und setzt eine Markierungsboje für Romen. Gerade als er wieder weiter will, geht in seiner direkten Nachbarschaft gleißendes Licht an. Brandis beobachtet ein Raumschiff, was in einer steilen schrägen Bahn abwärts vorüberzieht. Brandis wagt sich zu weit vor, wird entdeckt und gefangengenommen.

Hier setzt Kapitel 11 wieder ein


wird fortgesetzt

Besatzung

Zeitlinie

2079