Band26:Ikarus,Ikarus...: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Oktober 2012, 20:27 Uhr
Ikarus, Ikarus... ist der 26. Band der Reihe 'Weltraumpartisanen' und der erste Band des Zyklus um die Sprengung des Asteroiden 'Ikarus' und den damit verbundenen Auswirkungen auf das Erdklima
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Nachdem in der Sensationspresse wiederholt verzerrte Darstellungen des sogenannten größten Diamantenraubes aller Zeiten erschienen sind, fühle ich mich als Freund des Verlagerungsingenieurs Jan Minkowski verpflichtet, den Sachverhalt ein für allemal zu dokumentieren, indem ich mit freundlicher Genehmigung des Generalstaatsanwalts das amtliche Material öffentlich zugänglich mache. (Mark Brandis)
Die Geschichte beginnt auf dem Planetoiden Ikarus, wo ein Bautrupp gerade damit beschäftigt ist, dem Planetoiden ein Triebwerk für die Verlagerung einzubauen. Der 2. Ingenieur der Diamantmine, Ivan Addams, kam auf einem seiner Kontrollgänge wieder an seinem Versteck, einem Verteiler, vorbei, wo er mal wieder einen erbeuteten Diamanten zu den anderen legte.
Das Findorff-Team um Piet Gumboldt hat gerade seine Aufgabe, eine interplanetarische Umschlagrampe in eine andere Umlaufbahn zu verlagern, abgeschlossen. Jan Minkowski wird, bevor er seinen Rückflug zur Erde antritt, nochmal in die Kabine seines Chefs, Piet Gumboldt, beordert. Man teilt ihm mit, daß sie den Auftrag bekommen haben, den Ikarus von einer solaren in eine planetare Umlaufbahn zu verlagern. Grund für dieses kostspielige Unternehmen: Ikarus ist mit Diamanten übersät und eine Umlaufbahn um die Erde erleichtert den Abbau und Transport der Diamanten. Der Job müsste in fünf Tagen angetreten werden, Minkowski will jedoch in zwei Tagen heiraten. Mit einer Absage verabschiedet er sich.
Mark Brandis wird mit einem neuen Raumschiff, der SM 1, konfrontiert, die vom UGzRR-Vorstand als günstige Alternative zu den Uranitgetriebenen Rettungskreuzern der Henri-Dunant-Klasse gesehen wird. Brandis ist anderer Meinung, da die Konstruktion seiner Meinung nach nicht tauglich ist für den Rettungseinsatz. Er kann John Harris einen Testflug abringen, den er zusammen mit seinem langjähigen Kollegen und Freund Iwan Stroganow absolvieren will. In der Andromeda-Bar trifft er auf Piet Gumboldt, der ihm von seinem Job, den Ikarus zu verlagern, erzählt. Er wird dort auch auf Jan Minkowski angesprochen und auf seine bevorstehende Hochzeit mit Tamara.
Nach der Hochzeit von Jan Minkowski und Tamara reisen diese ab Richtung Pazifik III, einer alten Unterwasserfestung aus dem Bürgerkrieg (vgl. Unternehmen Delphin). Dort wird Tamara auf einem Ausflug von einem Verbündeten Gumboldts entführt und Minkowski von Gumboldt erpresst, den Ikarus-Job zu übernehmen.
Mark Brandis und Lt. Stroganow sind mit der SM1 auf Testflug, welcher die Unzulänglichkeiten als Raumnotrettungskreuzer offenbart. Eine Stunde, nachdem sie den Testflug abgebrochen haben und auf Erdkurs sind, werden sie von Mike Berger aus Wache auf las Lunas zu einem Hilfseinsatz gerufen. Ein Frachter benötigt Neutralin, hat es aber nicht an Bord. Die SM1 fliegt los und trifft sich mit dem Frachter. Da ein Dingi lediglich geplant, aber nicht vorhanden ist, muß das Medikament über eine Leinenverbindung übergeben werden. Dabei schrammt die SM1 den Frachter, wieder eine Folge des nicht dosierbaren Triebwerks. Außer einer Beule ist augenscheinlich nichts passiert, so fliegt man nach der Übergabe des Medikaments weiter Richtung Erde.
Etliche Stunden später offenbart sich die Spätfolge des Remplers: Der Luftaufbereiter hat Schaden genommen und ist nur (Zitat Lt. Stroganow:) "mit festem Stand unter den Füßen" zu reparieren.
Lt. Stroganow findet heraus, daß die einzige Möglichkeit, dies zu machen ist den Ikarus anzufliegen, alle anderen Stationen sind zu weit weg.
In der Zwischenzeit bereitet Gumboldts Team sich auf die Übernahme des Asteroiden vor. Er und sein Navigator Bubnitsch statten sich mit Bells aus, "nur für den Notfall". Sie planen den Asteroiden zu entführen, ihn auf eine nur ihnen bekannte Umlaufbahn um die Sonne zu legen, und dann die Diamanten selber zu verkaufen.
In die Vorbereitungen platzt der Hilferuf von Brandis, der Gumboldt um Erlaubnis zur Notlandung bittet. Im Laufe der weiteren Vorbereitungen kommt es zum alles verändernden Zwischenfall: Ivan Addams, der Grubeningenieur, verheddert sich mit den Füßen in den Kabeln, die vom Astromaten zum Leitstand führen, und reisst dabei eines der Kabel aus seiner Buchse. Doch durch das bloße Zurückstöpseln des Kabels war es nicht getan. Die Programmierung des Astromaten veränderte sich dadurch und sollte bald zu verhängnisvollen Ereignissen führen.
Auf dem Ikarus angekommen beginnen Brandis und Stroganow mit den Reparaturvorbereitungen. Gumboldt ist kurz angebunden, da er mit den Vorbereitungen für die Verlegung beschäftigt ist. Minkowski rennt ihnen über den Weg, das Erstaunen ist seinem Gesicht anzusehen. Auch er bleibt kurz angebunden und stammelt nur eine Entschuldigung.
In die Demontage des Aufbereiters platzt ein Ruf von Mike Berger von der Raumnotwache. Dieser Ruf kann nicht beantwortet werden, da das Funkgerät sabotiert wurde.
Während das Findorff-Team die Verlagerung plant, mühen sich Stroganow und Brandis weiterhin ab, das VKS und den Aufbereiter aus dem Schiff zu manövrieren. Als sie nach vollendeter Reparatur des Aufbereiters verschnaufen, wird das eingebaute Triebwerk des Ikarus gezündet und überzieht den Himmel mit einem Feuersturm. Brandis entscheidet das VKS am nächsten Tag einzumessen und schlafen zu gehen. Auf dem Weg zum Quartier kommen sie am Schaltraum vorbei, wo Gumboldt mit seinen Männern auf die 'gelungene' Verlagerung anstösst.
hier fehlt noch was
Besatzung
SM1
- Mark Brandis
- Iwan Stroganow
Findorff-Team
- Piet Gumboldt - Teamchef
- Jan Minkowski - Leitender Ingenieur
- Ivan Addams - 2. Ingenieur
- Arch Douglas - Steuermann
- Miroslav Bubnitsch - Navigator
- Albert Chemin - Funker
Black Diamond Inc.
- Mr. Solinger - Präsident
- Dr. Zacharias Hamilton - Grubendirektor
- Judith Adler - Mineralogin
- John Stewart - Schachtmeister